Wir haben´s geschafft – unser heldenhafter Programmierer Mathias Sachse ist zwar in Schweiß gebadet, aber ab sofort ist unsere Gesprächsbörse für alle Teilnehmer verfügbar! Durch das Setzen einer Sprechblase kann nun jeder Teilnehmer seine Gesprächspartner vorab informieren, dass Gesprächsinteresse besteht und so die bpk-Kontakte im Vorfeld sondieren.

Seit es die baupressekompakt gibt, also seit mehr als 25 Jahren, gab immer wieder Diskussionen darüber, wie sich die Round-Table-Dialoge so organisieren lassen, dass jeder Teilnehmer alle geplanten Gespräche auch tatsächlich führen kann. Es ist nunmal so, dass an manchen Tischen mehr Gedränge ist als an anderen, und vor allem am Dienstag vor Veranstaltungsende gab es immer wieder Unmut, weil manche Teilnehmer bereits abgereist sind, obwohl noch vielfach Gesprächsbedarf bestand. Mit der neu programmierten Gesprächsbörse wollen wir den Versuch unternehmen, allen Teilnehmern einen besseren Überblick zu ermöglichen, wer wen sprechen möchte und welche Tische besonders gefragt sind. Dies gelingt umso besser, je mehr Teilnehmer die Gesprächsbörse auch nutzen. Dazu muss man sich bei seinem Nutzerkonto anmelden – dann die Teilnehmerliste aufrufen und durch Setzen einer Sprechblase den Gesprächsbedarf anmelden. Zugleich signalisiert eine zweite Sprechblase, ob und von wem bereits Gesprächsbedarf bei einem selbst besteht. Idealerweise kommt es zu einem „Match“, das heißt: Man hat selbst Gesprächsinteresse bei einem Teilnehmer angemeldet, und dieser ausgesuchte Gesprächspartner hat seinerseits bereits Gesprächsbedarf bei mir bekundet. Dann ist klar: Hier wird das Gespräch ein absoluter Treffer! 😉

In der für jeden sichtbaren Teilnehmerliste sieht man bereits ohne Anmeldung anhand der Zahlen in den Sprechblasen, wie viele Gespräche bei den jeweiligen Teilnehmern bereits „vorangemeldet“ sind. Das hat folgende Vorteile: Man erkennt sofort, welche Tische sehr begehrt sein werden und kann sich entsprechend darauf einstellen. Andererseits weiß jeder Teilnehmer anhand der Zahlen in der Sprechblase, wie groß das Gesprächsinteresse bei einem selbst ist. Je höher diese Zahl, um so mehr Zeit sollte man für den Besuch der baupressekompakt vorsehen – also dann möglichst nicht schon am Dienstag vor Veranstaltungsende abreisen, wenn sich erst fünf der vorangemeldeten zwölf Gesprächsinteressenten am Tisch eingefunden haben. Eine für den Download vorgesehene Liste (ist in Kürze möglich) informiert, wer konkret Interesse an einem Gespräch hat, so dass man diese Liste nach und nach abarbeiten kann.

Die Gesprächsbörse soll auch dazu dienen, vor allem den Redakteuren und Fachjournalisten aufzuzeigen, wie sehr sie auf der baupressekompakt bei der Bauindustrie und deren Agenturen gefragt sind. Wer sich also angemeldet hat, kann erkennen, wie viele Gespräche ihm entgehen würden, wenn er/sie sich kurzfristig wieder abmelden. Kurzfristige Abmeldungen sehr gefragter Medien hat verständlicherweise bei den Unternehmen immer wieder für Unmut gesorgt, die sich ja für die baupressekompakt angemeldet haben, weil sie anhand der Teilnehmerliste vorab sehen konnten, welche Redaktionen man hier antrifft. Die Gesprächsbörse soll nun dazu beitragen, solche Enttäuschungen zu vermeiden. Der Erfolg der bpk hängt wesentlich davon ab, dass die angemeldeten Teilnehmer auch tatsächlich kommen.

Am Schluss noch ein Appell: Wenn ersichtlich ist, dass am eigenen Tisch erheblicher Gesprächsbedarf angemeldet ist, sollte man den persönlichen Austausch zu privaten Themen möglichst reduzieren und dafür die Gelegenheiten beim Mittag- oder Abendessen zu nutzen oder sich für die Hotelbar zum „Absacker“ verabreden. Bitte nutzt dieses neue Feature der Gesprächsbörse intensiv – je mehr mitmachen, je besser. Und nun viel Spaß beim Ausprobieren!

Christoph & Claudia