Während hier und da von bereits angemeldeten und potentiellen Teilnehmern noch geurlaubt wird, laufen die Vorbereitungen für die diesjährige baupressekompakt vom 11. bis 13. September auf Hochtouren. Daher die wichtigste Info gleich vorab: Anmeldeschluss für die bpk ´22 ist der 31. August – danach geht für die diesjährige Veranstaltung nichts mehr.
Wer jedoch bereits ein Ticket hat, dem sei gesagt: Die Teilnahme lohnt sich – absolut! Nicht nur, weil wir aktuell mit derzeit 44 Unternehmen bzw. Institutionen und 47 Journalisten verschiedener Medien viele interessante Gespräche sowie die Pflege und den Ausbau des beruflichen Netzwerkes zusichern können, sondern auch weil die Round-Table-Gespräche mit wechselseitigen Einladungen jedem Teilnehmer die Chance geben, mit seinem Wunschpartner in Kontakt zu kommen. Und wenn alle Stricke reißen beziehungsweise der Wunsch-Tisch ständig belagert und besetzt sein sollte, dann gibt´s ja noch genug Gelegenheiten zum fachlichen Austausch beim Mittag- oder Abendessen oder aber dem Rahmenprogramm. Letzteres beginnt gleich am Sonntag nach dem Check-in an der Rezeption des Esperanto-Hotels mit einem Get-Together ab 17 Uhr und anschließendem Impulsvortrag, der sich mit dem Wandel in der Fachkommunikation und den Medien generell beschäftigt. Mit Natalie Bräuninger, Head of Press & Public Relations bei RKW Architektur+, referiert eine erfahrene Linked-in-Nutzerin über die Möglichkeiten der Architekturkommunikation in den Sozialen Netzwerken. Dem gegenüber steht die provokante Frage, ob die traditionellen Print-Medien künftig dem noch weitgehend kostenfreien Online-Angebot an Fachwissen unterliegen und aussterben oder ob nicht gerade in qualitativ hochwertiger und unabhängiger Redaktion die Chance für die Fachmedien liegt, sich weiterhin in der Branche als unverzichtbarer Wissenspool zu behaupten. Die sich daran anschließende Diskussion dürfte Stoff zum Nachdenken liefern.
Abschließend möchte ich auf mehrfache Nachfrage zu dem Teamevent am Montagabend in den barocken Räumlichkeiten der Orangerie im Schlossgarten Fuldas noch das Zipfelchen der verhüllenden Decke etwas lüften: Sie müssen dabei mit allem und allen rechnen! Wir bilden etwa acht Teams, die nicht unbedingt aus Phytagoras kommen müssen, aber mit etwas Logik und Geschick beispielsweise durchaus in der Lage sind, eine Brücke aus Holzstäben ohne Klebe- und Befestigungsmaterial zu bauen. Oder schon einmal was von einem aperiodischen Puzzle gehört? Egal, spätestens wenn Sie sich beim Rhöner Buffet den Teller mit lokalen Spezialitäten füllen, wissen Sie Bescheid.
Wir freuen uns sehr auf diese nun zweite bpk unter der Leitung des Duos Zebe/Siegele – und wie beim erstenmal haben wir uns für Euch ein paar nette Überraschungen ausgedacht. Wir zählen bis dahin die Sekunden, Minuten, Stunden und Tage – der Countdown läuft.
Wir freuen uns auf Euch: Christoph und Claudia